Die Stadt Griesheim möchte einen Seniorenbeirat gründen, der sich als Vertretung für die Bedürfnisse und Interessen der Griesheimer Ü-60-Jährigen stark macht. Der Prozess bis zur Gründung wird aktiv und selbstbestimmt durch interessierte Bürger*innen mitgestaltet.
Dazu veranstaltete die Stadt Anfang Oktober einen Informationsabend in der Hegelberghalle, bei der sich eine Gruppe interessierter Bürgerinnen und Bürger über 60 Jahren zusammenfand, die gerne an der Gründung aktiv teilhaben möchte. Um danach weiter in den Dialog zu treten und gemeinsam die Rahmenbedingungen des Seniorenbeirats auszuarbeiten, trafen sich alle Interessierten zu zwei Treffen im Oktober und November.
Das erste Treffen diente insbesondere dem Kennenlernen und Erarbeiten von Erwartungen und Themen für die mögliche Arbeit eines Seniorenbeirats. Viele mögliche Handlungsfelder für Griesheimer Senioren wurden angesprochen, dazu zählen beispielsweise altersgerechtes Wohnen, Mobilität, generationsübergreifende Projekte, Begegnungsstätten, Digitalisierung im Alter uvm.
Beim zweiten Treffen wurde über die Inhalte einer Satzung diskutiert. Die Satzung dient als rechtssicheres Fundament für die Wahl und die spätere Tätigkeit des Seniorenbeirates. Viele anregende Gespräche und Diskussionen fanden innerhalb dieser Treffen statt und bestätigte die Initiator*innen darin, dass das selbstbestimmte Mitgestalten bei der Gründung eines Seniorenbeirates der richtige Weg ist.
Das nächste Treffen ist für den 19. Januar 2022 um 16.00 Uhr geplant, bei dem die Satzung abschließend besprochen werden soll, bevor sie den städtischen Gremien vorgelegt wird. Die Wahl des Seniorenbeirates ist derzeit für März 2022 vorgesehen.
Wenn auch Sie Interesse an der Mitarbeit in einem Seniorenbeirat haben, können Sie sich gerne über das Seniorenbüro informieren.
Seniorenbüro
Ute Rappold: 06155/701-177; ute_rappold@griesheim.de oder
Stefanie Ondruch: 06155/701-178; stefanie_ondruch@griesheim.de
Titelbild:
v.l. unten: Maria Lienert, Annelie Diefenbach, Jutta Fischler, Bernd Jann, Stefanie Ondruch
v.l. Tischreihe: Anni Lambert, Elfi Kärcher, Inge Kork
v.l. stehend: Dr. Matthias Beth, Marita Scheer-Schneider, Tanja Stephan, Karlheinz Langen, Meinhard Dausin, Ute Rappold, Ute Eigen