Deutlich mehr Unterstützer als notwendig!
„Wir haben jetzt alle formalen und rechtlichen Hürden der Kandidatur genommen“, freute sich die Griesheimer Bürgermeisterkandidatin Maria-Christina Nimmerfroh, die es sich nicht nehmen ließ, persönlich im Rathaus ihre Kandidatenunterlagen beim Wahlamt abzugeben. „Begeistert bin ich darüber, dass es uns in kurzer Zeit gelungen ist, die notwendigen Unterstützerunterschriften unter Griesheimer Bürgerinnen und Bürger zusammenzubringen. Mein Team und ich haben viele aufschlussreiche Gespräche geführt“, so Nimmerfroh.
Die Kandidatin tritt überparteilich, aber mit Unterstützung der Grünen und der FDP an. Da aber auf dem Stimmzettel keine zwei Parteien im Zusammenhang mit einer Kandidatin genannt werden können, gilt Nimmerfroh rechtlich als Einzelbewerberin und benötigte deswegen Unterstützerunterschriften. Diese Unterschriften können nicht online geleistet werden, für jeden ist ein eigenes Formular notwendig – und damit zwingend ein persönlicher Kontakt. „Viele Wählerinnen und Wähler kannten das gar nicht, aus den Erklärungen ergaben sich interessante Themen für unsere Kommunalpolitik“, so Nimmerfroh.
„Mir war es ein Herzensbedürfnis die Unterlagen persönlich abzugeben. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Wahlamt waren sehr nett“, sagt Nimmerfroh, die auch ein wenig aufgeregt war. „Ich habe unterschrieben, dass meine Erklärung zur Kandidatur unwiderruflich ist. Ich bin sehr froh, in Griesheim mit so großer Unterstützung durch die beiden Parteien zu kandidieren“, sagte Nimmerfroh.
In den nächsten Schritten des Wahlkampfs sind viele Bürgerkontakte geplant: „Politik ist für mich immer mit Menschen und für Menschen.“
Im Oktober wird eine neue Bürgermeisterin – ein neuer Bürgermeister gewählt. Während CDU und SPD den amtierenden Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl ins Rennen schicken, kandidiert für FDP und Bündnis 90/Grüne Maria-Christina Nimmerfroh. |