FFM: Nach versuchten Diebstahl flogen die Fäuste

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Nachdem ein 19-jähriger wohnsitzloser Mann am Mittwochabend versuchte einem 63-jährigen Reisenden im Frankfurter Hauptbahnhof in einer abfahrbereiten Regionalbahn die Geldbörse aus der Gesäßtasche zu ziehen, kam es im Anschluss zu einer handfesten Auseinandersetzung, die letztlich von einer Streife der Bundespolizei beendet wurde.

In der Regionalbahn hatte sich der 19-Jährige hinter den Reisenden gedrängt und hierbei versucht die Geldbörse aus der Tasche zu ziehen. Als der Reisende das bemerkte und den vermeintlichen Dieb zur Rede stellte, ging der sofort auf ihn los und traktierte ihn mit Faustschlägen. Der Zugbegleiter wurde durch das laute Schreien auf die Situation aufmerksam und versuchte nun die Beiden zu trennen. Als ihm das jedoch nicht gelang wurde auch er nun Ziel der Angriffe.

Erst eine Streife der Bundespolizei konnte die Beteiligten trennen. Nachdem klar war, was sich ereignet hatte, wurde der 19-Jährige festgenommen und zur Wache gebracht. Nachdem bei ihm eine kleine Menge Betäubungsmittel gefunden wurde und seine Personalien festgestellt waren, wurde gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen versuchten Diebstahls, Körperverletzung und dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetzt eingeleitet.

BPol_FFM